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01.09.2006 | Praxisorganisation

Die perfekte Assistenz: Zufriedene Patienten durch eine optimale Rundum-Betreuung

Immer komplexere Arbeitsabläufe, die Einführung neuer Behandlungsmethoden mit neuen Materialien und nicht zuletzt anspruchsvolle Patienten stellen an die Assistenz-Mitarbeiterinnen besondere Anforderungen. Der Behandler erwartet von der Assistenz ein harmonisches, vorausschauendes Miteinander sowie einen professionellen Umgang mit allen Geräten und Materialien. Der Patient wünscht sich eine schnelle, möglichst schmerzfreie Behandlung und eine persönliche, beruhigende Betreuung durch die Assistentin. Das sind hohe Anforderungen, die es zu erfüllen gilt. Damit dies gelingt, ist ständige Weiterenwicklung unumgänglich.  

 

Um den Behandler zufriedenzustellen, sollte die Assistentin zunächst einmal wissen, was dieser unter einer perfekten Assistenz versteht. Es müssen also Standards definiert werden. Sind mehrere Behandler in einer Praxis, die unterschiedliche Anforderungen an die Assistenz stellen, dann müssen diese berücksichtigt werden. Hier helfen das individuelle Praxishandbuch und entsprechende Checklisten, die diese Standards immer wieder abrufbar machen.  

Die Vorbereitung des Arbeitsplatzes

Bevor Sie mit der Behandlungsvorbereitung für den nächsten Patienten beginnen, überprüfen Sie nach einer festgelegten Routine die Hygiene des Stuhles und der Behandlungseinheit sowie des Bodens und der Arbeitsflächen. Beginnen Sie mit Ihrem Rundblick immer am gleichen Punkt. So gehen Sie sicher, dass Sie nichts übersehen. Überprüfen Sie vor jeder Behandlung auch den Zustand Ihrer Praxiskleidung: Ist diese noch einwandfrei sauber? Auch regelmäßiges Lüften im Behandlungszimmer gehört zur Zimmervorbereitung.  

 

Was wird im Zimmer vorbereitet, bevor der Patient hereingeführt wird? Wenn Sie den Behandlungsablauf genau planen, wissen Sie, ob es sich bei der Behandlung um eine Kunststofffüllung oder um eine Zement- bzw. Amalgamfüllung handelt, ob die Behandlung mit oder ohne Anästhesie stattfinden soll, ob der Mundspülbecher mit lauwarmem Wasser gefüllt und mit einer Mundspüllösung versehen wird oder ob einfaches Wasser ausreicht. Diese Standards werden ebenfalls im Praxishandbuch vermerkt. Ein Beispiel für mögliche Praxisstandards bei einer Füllungssitzung finden Sie im Online-Service (www.iww.de, aktuelles Kennwort siehe Titelseite).