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04.12.2009 | Praxisorganisation, Teil 3

Sparen Sie Aufwand und Zeit durch die Umstellung auf karteilose Praxisführung

Im zweiten Teil unserer Beitragsserie zur Umstellung auf karteilose Praxisführung in „Praxisteam professionell“ Nr. 11/2009 haben wir Ihnen - unter anderem für die Bereiche Leistungseingabe und Kontrolle sowie Behandlungs- und Terminplanung - verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie durch die effektive Nutzung Ihres PCs und Ihrer Praxis-Software den Arbeitsaufwand spürbar reduzieren und damit Zeit einsparen können. Auch der vorliegende Beitrag bietet Ihnen wieder eine Reihe von praktischen Umsetzungstipps - diesmal für die Bereiche Heil- und Kostenpläne sowie Rechnungs- und Mahnwesen.  

 

Heil- und Kostenpläne

Auf ein Duplikat von Heil- und Kostenplänen für den Ordner in der Praxis können Sie künftig verzichten. Diese haben Sie sowieso im PC gespeichert und können somit im Zweifelsfall schneller darauf zugreifen als auf den Ordner.  

 

Beispiel

Wenn die ZMV Antje einen HKP schreibt, speichert sie diesen im PC und druckt neben dem Original für die Krankenkasse und dem Duplikat für den Patienten ein weiteres Duplikat für den Ordner „Beantragte HKPs“ aus. Außerdem wird ein blauer Reiter an die Karteikarte angebracht und ein handschriftlicher Vermerk in der Karteikarte hinterlegt, dass der HKP versandt wurde. Wird der HKP genehmigt, kommt das Duplikat aus dem Ordner „Beantragte HKPs“ in den Ordner „Genehmigte HKPs“ und das Genehmigungsdatum wird in der Karteikarte notiert. Beide Ordner schaut Antje regelmäßig durch, um bei Bedarf bei einem Patienten oder einer Krankenkasse nachzuhören.  

In den Kontrollbüchern Ihrer Praxis-Software können Sie HKPs filtern und erhalten so einen schnellen Überblick über den jeweiligen Stand (gedruckt, genehmigt, abgerechnet). Tragen Sie das Genehmigungsdatum im elektronischen HKP ein, sobald Sie den HKP wieder zurück erhalten. So sehen Sie im Kontrollbuch sofort, in welchen Fällen die Frist von sechs Monaten, in denen der Zahnersatz eingegliedert sein sollte, abläuft. Wenn Sie die Kontrollbücher regelmäßig - zum Beispiel 14-tägig - aufrufen, bleibt der Aufwand überschaubar. Die Reiter auf der Karteikarte werden Sie sehr bald nicht mehr vermissen.