01.11.2006 | Praxisorganisation
Vorschläge zu einer besseren Zusammenarbeit mit dem Dentallabor
Wohl kein externer Partner einer Zahnarztpraxis ist so eng mit den täglichen Abläufen verbunden wie das Dentallabor. Diese enge Zusammenarbeit unterliegt Anforderungen, ohne deren Einhaltung ein vertrauensvolles Miteinander nicht denkbar ist.
Übergabe der Arbeiten: Was ist zu beachten?
Da ist zunächst die Nahtstelle „Bote des Dentallabors und Zahnmedizinische Fachangestellte“. Hier werden die Arbeiten übergeben und dem jeweils anderen Partner ausgehändigt sowie in deren Verantwortungsbereich übergeben. Schon hier lauern die ersten Fallen, die im Ernstfall für einige Unannehmlichkeiten sorgen können.
Im Idealfall ist die Arbeit, wenn sie die Praxis verlassen soll, sorgfältig verpackt und steht am dafür vorgesehenen Platz zur Abholung bereit. Es wird nur unnötig Zeit verloren, wenn der Bote erscheint und keiner weiß, was abgeholt werden soll, wo es steht, ob alles komplett verpackt und der Auftragszettel korrekt ausgefüllt ist.
Wenn Sie mit Ihrem Dentallabor die Abholung individuell vereinbaren, rufen Sie möglichst erst dann an, wenn sichergestellt ist, dass alles komplett ist. Sollte Ihr Labor zum Beispiel zweimal täglich zu bestimmten Zeiten zu Ihnen kommen, kennen Sie diese Zeiten ja und können alles aufeinander abstimmen. In diesem Fall ist es sicher sinnvoll, schon die Präparations- bzw. Einprobezeiten nach diesen Zeiten auszurichten. Auf jeden Fall muss der Verpackung und Ausstellung des Laborauftrages höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden (zum Ausfüllen des Laborauftrages und zur Kontrolle der Laborrechnung siehe „Praxisteam professionell“ Nr. 1/November 2005, S. 15 ff.)
Welche Vorgehensweise ist sinnvoll?
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