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· Fachbeitrag · Arbeitsorganisation

Die richtige Kommunikation mit dem Dentallabor spart Ärger, Zeit und Geld

von Daniela Kohler, Rottenburg am Neckar, www.za-ds.de

| Sicher kennen Sie die Gründe für verspäteten Zahnersatz. Die Farbe stimmt nicht, die Form der Zähne ist nicht korrekt oder die Metallbasis an der Unterkieferprothese fehlt. Auf dem Weg zum Dentallabor und zurück in die Zahnarztpraxis gibt es bei der Kommunikation einige Stolpersteine, die nicht nur Ihre Patienten verärgern. Auch Ihre wertvolle Behandlungszeit verlängert sich und somit kommen Sie mit Ihrem Kostenvoranschlag nicht mehr auf den errechneten Stundensatz. PPZ erläutert die Voraussetzungen für einen gut funktionierenden Ablauf zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor. |

Arbeits- und Organisationsabläufe

Eine gut funktionierende Organisation innerhalb der Praxis sowie das Wissen über die Arbeitsabläufe in der Praxis und im Dentallabor sind für eine reibungslose Kommunikation zwingend notwendig. Die Praxismitarbeiter müssen sich mit dem Dentallabor über die Arbeits- und Organisationsabläufe mit den damit verbundenen Zeitvorgaben abstimmen.

 

Eventuell arbeiten Sie auch mit mehreren Dentallaboren zusammen. In dem einen Labor werden vorwiegend die Prothesen hergestellt, erneuert oder repariert, und das andere Labor ist auf festsitzenden Zahnersatz spezialisiert. Wenn Sie die Möglichkeit haben, vereinbaren Sie für Ihre Mitarbeiter jeweils einen Hospitationstag. Hierbei lernen sich zum einen die Mitarbeiter beider Seiten kennen und die Arbeitsabläufe werden deutlich klargestellt. Besonders neuen Mitarbeitern kann noch das Zeitgefühl fehlen, wie lange etwa für eine Bruchreparatur benötigt wird oder wie viele Arbeitsschritte und -tage benötigt werden, bis eine Modellgussprothese fertiggestellt ist.