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· Fachbeitrag · Psychologie

Stressprophylaxe am Arbeitsplatz - sorgen Sie für sich!

von Caroline-Kristina Havers, Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement sowie Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen, Dortmund

| Wenn sich auf unserem Schreibtisch die Abrechnungsunterlagen stapeln, die Patienten vor der Anmeldung Schlange stehen, das Telefon klingelt, der Chef ruft, ein Paket geliefert wird und zu allem Übel noch eine Mitarbeiterin krank ist, herrschen Stress und Hektik. Ähnliche Situationen gehören in vielen Zahnarztpraxen zum Alltag. Jetzt Ruhe zu bewahren und gelassen zu reagieren fällt uns schwer, ist aber wichtig, damit wir nicht krank werden. Wie können wir uns schützen? Dieser Beitrag soll helfen, Antworten auf diese Frage zu finden. |

Stress und seine Symptome

Sind wir zu häufig und zu lange im Stress, erscheinen die ersten Symptome: Kopfschmerzen, starke und andauernde Müdigkeit, Bruxismus, Sodbrennen, Tinnitus und Bluthochdruck etc. sind Alarmsignale des Körpers. Wenn wir es nicht schaffen, uns dauerhaft zu entspannen, droht tiefe emotionale, geistige und körperliche Erschöpfung („Burn-out“).

 

Für Stress (engl. Druck, Kraft; von lat. stringere: anspannen) gibt es die unterschiedlichsten Definitionen. Der Psychologe Werner Stangl hat etliche gesammelt (psychologie.stangl.eu/definition/Stress.shtml) und dann eine eigene entwickelt: