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· Nachricht · Ausbildung

Neuer DGB-Ausbildungsreport 2015: ZFA am Ende der Beliebtheitsskala

| Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat seinen neuen DGB-Ausbildungsreport 2015 vorgelegt. Das Ergebnis ist für die Zahnarztbranche wenig schmeichelhaft: Die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) zählt zu den Berufen mit den schlechtesten Bewertungen und steht auf einer Stufe mit Köchen, Malern und Lackierern, Hotelfachleuten und Lebensmittel-Fachverkäufern. Hauptgründe für die schlechte Bewertung bei diesen Berufen sind die Unzufriedenheit mit der Betreuungssituation während der Ausbildung oder der Umgang mit Überstunden. |

 

ZFA fühlen sich am häufisten überfordert

Die Ergebnisse beruhen auf der Befragung von 18.627 Auszubildenden aus den 25 meistfrequentierten Ausbildungsberufen im Jahre 2014. In erster Linie wurden die folgenden vier Kriterien abgefragt: „Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb“, „Ausbildungszeiten und Überstunden“, „Ausbildungsvergütung“ und „Persönliche Beurteilung der Ausbildung“. Die schlechte Bewertung bei den ZFA beruht auch darauf, dass sie sich von allen Ausbildungsberufen am häufigsten überfordert fühlen (24,6 Prozent).

 

Anteil der Azubis mit Migrationshintergrund bei ZFA: 50 Prozent

Zumindest in einer Frage stehen die ZFA an erster Stelle: beim Anteil der Auszubildenden mit Migrationshintergrund. Den größten Anteil gibt es bei den ZFA mit knapp über 50 Prozent. Danach folgen mit weitem Abstand die Friseure mit 40,9 Prozent. Bei den Medizinischen Fachangestellten (MFA) beträgt der Anteil der Auszubildenden mit Migrationshintergrund 32 Prozent. Bei den Bankfachleuten sind es nur 14 Prozent.

 

Der komplette Ausbildungsreport im PDF-Format kann auf dieser Seite aufgerufen werden:

 

http://www.dgb.de/presse/++co++bc6fb1fa-509f-11e5-ad7b-52540023ef1a 

Quelle: ID 43582366