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· Fachbeitrag · Bargeldlose Zahlung

Es geht fast nicht mehr ohne: Elektronische Zahlungssysteme in der modernen Zahnarztpraxis

von Claudia Pyschny, Dortmund, www.coaching-schmiedel.de 

| Üblich und gern gesehen in der Zahnarztpraxis ist eine sofortige Bezahlung von so alltäglichen Leistungen wie professionellen Zahnreinigungen. Die Sofortzahlung erspart u.a. Porto sowie Arbeitsaufwand und steigert die Liquidität. Bietet man Kartenzahlung an, trägt das zur Reduzierung des Bargeldbestands in der Praxis bei, wodurch die Kosten und Risiken des Bargeld-Handlings sowie das Einbruchs- und Diebstahlrisiko gesenkt werden. Möchte sich eine Zahnarztpraxis als modern und service-orientiert präsentieren, führt an der Anschaffung eines Kartenterminals bald kein Weg mehr vorbei. |

Gängige Verfahren für die Praxis und ihre Patienten

Für Praxisgemeinschaften ist interessant, dass viele Terminals bei entsprechender Software auch ein Umsatzsplitting ermöglichen. Über das Lesegerät können die Rechnungsbeträge - gegen eine Zusatzgebühr - dem Konto des jeweils behandelnden Zahnarztes gutgeschrieben werden. Obwohl auch per Überweisung bargeldlos bezahlt werden kann, sind damit seitens des Patienten oft zusätzliche Kosten verbunden. Außerdem besteht hier das nicht unerhebliche Risiko, dass Zahlungen verspätet erfolgen oder gar nicht getätigt werden. Die folgenden elektronischen Zahlungsverfahren haben sich für die Praxis und ihre Patienten bewährt.

 

Electronic Cash (EC)/Girocard

Die Zahlung erfolgt mit der EC- bzw. Kundenkarte einer deutschen Bank und wird durch die Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) legitimiert. Dabei wird jede Zahlung auf Kartensperre, das Überschreiten des Verfügungsrahmens und auf die korrekte PIN geprüft. Die Zahlungsbestätigung am Terminal übernimmt das kartenausgebende Institut. Für grenzüberschreitende Zahlungen - zum Beispiel für die Behandlung ausländischer Patienten - kommen Karten zum Einsatz, die das Maestro-Logo tragen.