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· Fachbeitrag · Patiententypen

Schwierige Patienten: Eine Herausforderung für das gesamte Team

von Christa Maurer, Betriebswirtin, Trainerin und Beraterin, Lindau

| „Wie gehe ich mit schwierigen Patienten um?“ und „Wie erhöhe ich die Patienten-Compliance?“ sind im Praxisalltag häufig gestellte Fragen. Nicht jeder Patient fügt sich bedingungslos in die zeitlich oft knapp bemessenen Abläufe einer Praxis ein. Diese als störend wahrgenommenen Patienten erfordern ein Umdenken, sind sie doch meist Indikatoren für weiter ausbaufähige Kompetenzen des Behandlungsteams. Schon durch ein gesundes Maß an Selbstreflexion und einige einfache Strategien verliert jeder „Härtefall“ seinen Schrecken. |

Es gibt nicht „den“ schwierigen Patienten

Bei Patienten, die vom Team als schwierig empfunden werden, handelt es sich meist um jene, die sich nicht wunschgemäß verhalten und deshalb eine Herausforderung darstellen. Sie können nicht nach „Schema F“ behandelt werden. Das wiederum bedeutet, dass sie sich nicht alles gefallen lassen und man sich mehr Mühe geben muss. Die häufigsten Gründe, warum ein Patient als schwierig wahrgenommen wird, sind:

 

  • Weil er unangemeldet kommt und dadurch den Zeitplan durcheinanderbringt.