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· Fachbeitrag · Praxismarketing

Visitenkarten für Mitarbeiterinnen: Damit Anliegen von Patienten an der richtigen Stelle ankommen

von Sebastian Knop, Zahnarzt mit Hypnosezertifikat (DGH), Dortmund

| Patienten kommen mit vielen Anliegen in die Praxis. Oft haben sie eine Frage zur Rechnung, zum HKP, möchten ihr Bonusheft ausgefüllt haben, benötigen ein Rezept, brauchen eine Begründung für ihre Versicherung oder eine Bescheinigung für die Krankenkasse, die Schule usw. Dabei erscheinen sie mit ihren Anliegen häufig zu Zeiten, in denen nicht alle Mitarbeiterinnen da sind: kurz vor Feierabend bzw. der Mittagspause sowie während krankheits- oder urlaubsbedingter Unterbesetzung. Das Problem wird sich nie ganz lösen lassen, aber Visitenkarten können es zumindest reduzieren. |

Abrechnung

Die Rezeption ist in jeder Praxis anders organisiert. In meiner Praxis kümmert sich eine Mitarbeiterin um die Abrechnung, eine andere um die Verwaltung. Sind beide nicht da oder im Moment nicht zur Stelle, wird die Anmeldung von einer anderen Mitarbeiterin übernommen, die zwar Patienten annehmen und Termine vergeben kann, aber für detaillierte Fragen nicht die richtige Ansprechpartnerin ist. Hinzu kommt, dass meine Abrechnungsmitarbeiterin aus Gründen der Kinderbetreuung in Teilzeit arbeitet, sodass sie oft nicht da ist, wenn Patienten mit Abrechnungsfragen kommen oder deswegen anrufen.

 

  • Beispiel

Eines Nachmittags rief eine Patientin an, was sie nun mit ihrem HKP machen solle. Am Telefon war die Auszubildende, die die Auskunft gab, der HKP müsse bei der Krankenkasse eingereicht werden. Später stellte sich heraus, dass der HKP schon genehmigt war. Die Auszubildende wollte der Patientin helfen, hat aber leider die falsche Auskunft gegeben.