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· Fachbeitrag · Finanzen

Informieren Sie Mandanten über günstige Kontoführung

| Senioren verfügen im Alter oft über wenig Geld und stellen vieles auf den Prüfstand: Sie wechseln in günstigere Versicherungstarife, kündigen Abonnements usw. Viele Senioren zahlen außerdem Kontoführungsgebühren, obwohl es günstige und auch kostenlose Angebote gibt. Hier können Ihre Mandanten jährlich hohe Summen einsparen. |

 

Die Stiftung Warentest hat 124 Banken und 185 Kontomodelle untersucht. Besonders arme oder Menschen ohne regelmäßiges Einkommen zahlten für ein Girokonto viel Geld, so das Ergebnis. Beziehen Senioren eine Rente, haben Sie zwar einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang, aber das Konto kann trotzdem Gebühren kosten. Ggf. lohnt ein Wechsel des Kontomodells bei der gleichen Bank oder auch ein Wechsel zu einem anderen Kreditinstitut. Senioren schrecken davor oft zurück, da sie mit hohem bürokratischen Aufwand rechnen. Dabei ist ein Bankwechsel heute für Kunden bequem und einfach. Die alte und neue Bank erledigen die Formalitäten untereinander (Informationen zum Ablauf hier: www.iww.de/s3121).

 

PRAXISTIPP | Ein entscheidender Kostenfaktor ist oft die Filialkontoführung. Möchte ein Senior nicht auf den Kontakt zur Bank verzichten und auch Papierüberweisungen abgeben, kann das Konto teurer sein. Einige Banken bieten aber auch eine günstige Filialkontoführung an. Wer bereit ist, sein Konto nur online zu führen und Überweisungen und Daueraufträge am PC zu erledigen, findet leichter kostenlose Konten.

 

Weiterführende Hinweise

  • Stiftung Warentest 11/19: Basiskonto-Girokonto für alle ‒ immer noch zu teuer, www.iww.de/s3122
  • Aus dem Auszug, aus dem Sinn ‒ Kontobewegungen rasch prüfen, SR 19, 147
Quelle: Ausgabe 01 / 2020 | Seite 3 | ID 46231119