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· Nachricht · Rehabilitation

In die Reha mit dem Vierbeiner

| In vielen Seniorenhaushalten lebt ein Hund, zu denen die Halter eine enge Verbindung haben. Aber was geschieht mit dem Tier, wenn der Halter eine mehrwöchige Reha-Maßnahme antreten muss? Einige Kliniken ermöglichen es den Reha-Patienten, ihre vierbeinigen Begleiter mitzubringen. |

 

Natürlich lassen sich Tiere temporär auch in Tierpensionen unterbringen, wenn sich deren Halter im Krankenhaus oder einer Reha-Einrichtung aufhalten. Aber nicht alle Hundebesitzer wünschen das oder haben die Mittel hierfür. Da längst auch die gesundheitsfördernde psychisch stabilisierende Wirkung der Vierbeiner bekannt ist, erlauben viele Reha-Kliniken, den eigenen Vierbeiner mitzubringen. Das jeweilige medizinische Programm wird dabei so gestaltet, dass der Reha-Patient sich um sein Tier kümmern und es versorgen kann, wie daheim auch.

 

Patienten sollten frühzeitig recherchieren, ob für ihre Reha-Maßnahme entsprechende Kliniken vorhanden und wie lange etwaige Wartezeiten sind (Internetrecherchen, z. B. www.rehakliniken.de/reha/reha-mit-hund). Auch sollten die Betroffenen ihre Krankenkassen nach geeigneten Kliniken fragen. Ebenso sinnvoll: mit dortigen Reha-Patienten Kontakt aufnehmen oder einfach die Klinik besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen, wie der gemeinsame Aufenthalt von Patient und Tier dort organisiert ist.

 

Weiterführende Hinweise

  • Blindenführhund ist Langstock überlegen, SR 17, 187
  • Tierhaltung: Senioren als Wohnraummieter, SR 13, 34
Quelle: Ausgabe 02 / 2020 | Seite 19 | ID 46303969