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  • · Fachbeitrag · Einkommensteuer

    Erwerb eines Neuwagens ‒ Sonderausstattung nachträglich einbauen und Steuern sparen

    von Dipl.-Finanzwirt Marvin Gummels, Hage, www.steuer-webinar.de und Rechtsanwalt Matthias Trinks, Eisenhüttenstadt, www.txt.de

    | Die Autoindustrie lockt mit Sonderangeboten. SSP zeigt Ihnen, worauf Sie beim Neuerwerb eines Firmenwagens achten sollten. Denn bei der Sonderausstattung können Sie durch geschicktes Vorgehen Steuern sparen. |

    Ausgangsbeispiel zur Erläuterung des Sachverhalts

    Damit Sie das Sparpotenzial einschätzen können, stellt Ihnen SSP das Thema anhand eines Beispiels dar.

     

    • Ausgangsbeispiel

    Sie betreiben ein Einzelunternehmen und möchten einen Neuwagen erwerben. Dieser soll überwiegend betrieblich genutzt werden, für private Fahrten zur Verfügung stehen und Sie wollen mit ihm an rund 220 Tagen im Jahr von der Wohnung zum Betrieb und zurück fahren (einfache Entfernung 30 Kilometer). Ein Fahrtenbuch beabsichtigen Sie nicht zu führen. Folgendes Angebot haben Sie von Ihrem Kfz-Händler erhalten:

     

    Listenneupreis

    50.000 Euro

    + Aufpreis für Alufelgen

    2.000 Euro

    + Aufpreis für übrige Sonderausstattung

    8.000 Euro

    ./. Händlerrabatt

    5.000 Euro

    Zwischensumme

    55.000 Euro

    + Umsatzsteuer (19 %)

    10.450 Euro

    Kaufpreis

    65.450 Euro

     

     

    Auf Nachfrage erzählt Ihnen Ihr Kfz-Händler, dass die Alufelgen bei einem nachträglichen Erwerb 2.500 Euro kosten würden (Aufpreis von 500 Euro).