· Fachbeitrag · Steuergestaltung
Steuern sparen mit dem Pkw-Ehegatten-Vorschaltmodell: Was geht und was nicht?
von Dipl.-Finanzwirt Matthias Ulbrich, Visselhövede
| Der Vorsteuerabzug ist bares Geld wert. Das lässt so manchen Steuerzahler kreativ werden. Nicht zu Unrecht, wie ein Gestaltungsmodell zeigt, bei dem ein nicht zum Vorsteuerabzug berechtigter Unternehmer seine Ehefrau vorgeschaltet hatte, um doch noch an den Vorsteuerabzug aus seinem Pkw-Kauf zu gelangen. Sogar der BFH hat das Modell gebilligt. SSP macht Sie mit dem Urteil vertraut und zeigt, was es bei derartigen Vorschaltmodellen zu beachten gilt. |
Was ist ein Vorschaltmodell?
Ein Vorschaltmodell ist eine Gestaltung, in der ein nicht zum Vorsteuerabzug berechtigter Unternehmer einen regelbesteuerten Unternehmer vorschaltet, der ein Wirtschaftsgut erwirbt und wiederum steuerpflichtig an ihn vermietet. So wird der Vorsteuerabzug beim „Vermieter-Unternehmer“ generiert. Geeignet für die Vermietung sind grundsätzlich alle Gegenstände, z. B.
- Grundstücke,
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