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20.03.2023 · Fachbeitrag aus Praxis Freiberufler-Beratung · Einkommensteuer

Abfärbung gewerblicher Verluste bei einer sonst vermögensverwaltenden Personengesellschaft

Mit dem Jahressteuergesetz 2019 hat der Gesetzgeber „klargestellt“, dass auch Verluste aus einer gewerblichen Nebentätigkeit zur Abfärbung führen können. Er setzte sich damit über eine Entscheidung des BFH hinweg, die § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG bei Verlusten nicht anwenden wollte. Nun hat der BFH (30.6.22, IV R 42/19, DStR 22, 2259) erstmals zu dieser Neuregelung Stellung genommen. Der Beitrag stellt die Entscheidung im Kontext der Abfärbeproblematik bei Personengesellschaften dar und ...  > lesen

20.06.2022 · Fachbeitrag aus Praxis Freiberufler-Beratung · Gewerbliche Infektion

Nullbeteiligung einer Ärztin führt zu
gewerblichen Einkünften der gesamten Praxis

Eine überörtlich tätige Berufsausübungsgemeinschaft erzielt gewerbliche Einkünfte, wenn an einem Ort der BAG nur ein Arzt tätig ist, und genau dieser Arzt die Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft nicht erfüllt und die übrigen Gesellschafter bezüglich dieses Standorts nicht leitend und eigenverantwortlich tätig sind (FG Münster, 28.11.21, 1 K 1193/18).  > lesen

09.02.2022 · Fachbeitrag aus Zahnarztpraxis professionell · Steuerrecht

Gemeinschaftspraxis mit Gesellschafterin ohne Gewinnbeteiligung muss Gewerbesteuer zahlen

Niedergelassene (Zahn-)Ärzte müssen als selbstständige Freiberufler grundsätzlich keine Gewerbesteuer zahlen. Nimmt eine Gemeinschaftspraxis eine (Zahn-)Ärztin als Gesellschafterin auf, die tatsächlich aber wie eine Mitarbeiterin behandelt wird, so werden sämtliche Einnahmen der Gemeinschaftspraxis gewerbesteuerpflichtig (Finanzgericht [FG] Münster, Urteil vom 26.11.2021, Az. 1 K 1193/18 G, F). Im Folgenden werden Strategien aufgezeigt, wie eine Gewerbesteuerpflicht vermieden werden ... > lesen

14.01.2022 · Nachricht aus Praxis Freiberufler-Beratung · Abfärbung

Umqualifizierung der Einkünfte einer Gemeinschaftspraxis mit Zweigstelle

Liegt eine selbstständige und leitende Tätigkeit der übrigen Gesellschafter in der von einem weiteren Gesellschafter geleiteten Zweigpraxis nicht vor, sind die in der Zweigstelle erzielten Einkünfte als gewerbliche Einkünfte zu qualifizieren (Stempeltheorie). Auch die übrigen von der Gemeinschaftspraxis erzielten Einkünfte werden deshalb nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG (Abfärbewirkung) zu Einkünften aus Gewerbebetrieb (FG Münster 26.11.21, 1 K 1193/18 G,F).  > lesen

11.02.2022 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 15 EStG

Gewerblichkeit einer Arztpraxis durch Aufnahme einer neuen Gesellschafterin

Nimmt eine ärztliche Gemeinschaftspraxis eine Ärztin als weitere Gesellschafterin auf, die an einem neuen Standort eine (Neben-)Betriebsstätte betreibt und dabei Behandlungsverträge mit Patienten abschließt und die Patienten selbstständig behandelt und trägt die neue Gesellschafterin weder Mitunternehmerinitiative noch Mitunternehmerrisiko, erzielt die Gemeinschaftspraxis gemäß § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG insgesamt gewerbliche Einkünfte.  > lesen

19.01.2022 · Nachricht aus Praxis Freiberufler-Beratung · Februar 2022

Ausgewählte Online-Nachrichten auf einen Blick

Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von PFB Praxis Freiberufler-Beratung halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/pfb .  > lesen

05.03.2019 · Fachbeitrag aus Forderungsmanagement professionell · Wohnungseigentum

Vorsicht bei den Parteibezeichnungen

Ein auf die „übrigen Eigentümer der WEG“ lautender Titel erlaubt nicht, die „WEG“ als Berechtigte einer Zwangshypothek einzutragen.  > lesen

26.05.2008 · Fachbeitrag aus Familienrecht kompakt · Unterhalt

Neue Erkenntnisse zum Wohnvorteil

a. Nach der Trennung der Parteien ist der Vorteil mietfreien Wohnens zumindest regelmäßig nur noch in dem Umfang zu berücksichtigen, wie es sich als angemessene Wohnungsnutzung durch den in der Ehewohnung verbliebenen Ehegatten darstellt. Dabei ist auf den Mietzins abzustellen, den er auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für eine dem ehelichen Lebensstandard entsprechend kleinere Wohnung zahlen müsste. Ist die Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft allerdings nicht mehr zu ...  > lesen