· Fachbeitrag · Belgien
Wirtschaftliches Engagement in Belgien - Ein steuerlicher Überblick
von RA StB Prof. Dr. Adrian Cloer, PwC Berlin, EBS-Universität Wiesbaden und Maarten Tas, Licencié en droit, Maître en gestion fiscale, Conseil Fiscal, PwC Brüssel
| Das deutsch-belgische Nachbarschaftsverhältnis ist sehr gut, was sich nicht nur in politischer und kultureller Zusammenarbeit ausdrückt. Auch die bilateralen Handelsbeziehungen sind eng. Deutsche Unternehmen beschäftigen in Belgien ca. 70.000 Arbeitnehmer und sind besonders in der Chemie- und Autoindustrie tätig. Die Attraktivität Belgiens ist z.T. auch steuerlich bedingt. Die wesentlichen Rahmenbedingungen werden nachfolgend dargestellt. |
1. Rechtsformwahl im Überblick
Das belgische Gesellschafts- und Handelsrecht hält eine Vielzahl von Rechtsformen für wirtschaftliches Engagement in Belgien bereit. Unter Beschränkung auf die Direktinvestition, die KG als Personengesellschaft und die GmbH als Kapitalgesellschaft werden die wesentlichen steuerlichen Bedingungen dargestellt.
1.1 Direktinvestition
Erfolgt die gewerbliche Betätigung über eine belgische Zweigniederlassung, liegt nach belgischem und deutschem Verständnis i.d.R. steuerlich eine Betriebsstätte vor.
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