· Fachbeitrag · Entwicklung des Zahnarztmarktes
Investoren und Z-MVZ (Teil 3): So bahnen Investoren Geschäfte an und so bewerten sie Zahnarztpraxen
von Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Steuerberater, vereid. Buchprüfer, Prof. Dr. Bischoff & Partner®, Köln, www.bischoffundpartner.de
| Hinter Zahnmedizinischen Versorgungszentren (Z-MVZ) stehen unterschiedliche Träger: Zahnärzte, medizinische Einrichtungen oder klassische Investoren mit ausschließlichen Renditeinteressen. Sie haben eines gemeinsam: Die Konzepte erfordern Größe und schnelles Wachstum. Dazu müssen oft unterschiedliche Praxen übernommen und in das Konstrukt eingebunden werden. Wie Investoren Geschäfte anbahnen und wie sie Zahnarztpraxen bewerten, beschreibt dieser Beitrag. |
Vorgehensweise des typischen renditeorientierten Investors
Schnelles Wachstum der neuen Z-MVZ lässt sich nur erreichen, wenn man systematisch und strukturiert nach geeigneten Praxen sucht. Insofern erfordert es keine große Anstrengung für Investoren, geeignete Objekte im Internet ausfindig zu machen und zu kontaktieren. Denn gerade attraktive Praxen sind in den Medien präsent.
Genauso unterschiedlich wie der Hintergrund der MVZ-Gesellschafter sein kann, ist auch ihre Vorgehensweise. Stehen Zahnärzte oder ärztliche Gesellschafter hinter einer solchen Struktur, orientieren sie sich oft an den bei der Praxisübergabe unter Kollegen üblichen Gepflogenheiten. Renditeorientierte Investoren sind in der Vorgehensweise und Denke anders geprägt. Nachfolgend wird die typische Vorgehensweise eines Investors beschrieben:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,60 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig