Klimafreundlich für die Zahnarztpraxis einzukaufen, wird zunehmend einfacher

| Für Zahnarztpraxen, die beim Einkauf CO ₂ einsparen möchten, gilt eine einfache Grundregel: Kaufen Sie nur das, was Sie wirklich benötigen. Bei Dingen, die tatsächlich angeschafft werden müssen, gibt es inzwischen viele Möglichkeiten, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. |

Das eigene Konsumverhalten überdenken

Beim Materialeinkauf auf ökologische Alternativen umzusteigen, ist ein Schritt zu mehr Klima- und Umweltschutz. Wer mehr erreichen möchte, beginnt sein Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen. Lassen wir uns in der Praxis durch Schnäppchenangebote verführen? Wann denken wir, dass wir etwas brauchen könnten und benutzen es doch nie? Wie viele Produkte müssen wir entsorgen, weil die Haltbarkeit überschritten ist? Und was kosten uns Fehlkäufe? Ehrliche Antworten auf diese Fragen sind Voraussetzung, um das eigene Konsumverhalten zu ändern und den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Das Kaufverhalten ist in der Regel so stark eingeübt, dass Appelle ans Team, weniger zu ordern, im Sande verlaufen. Die Verhaltensänderung sollte nachvollziehbar und messbar sein.

Den Überblick über das Verbrauchsverhalten behalten

Es lohnt sich, die Bestände der Praxis zunächst komplett zu erfassen. Dabei unterstützen preiswerte Karteikarten nach dem Kanban-System, die diszipliniert gepflegt werden müssen. Weniger fehleranfällig sind digitale Warenwirtschaftssysteme, wie sie z. B. in vielen Praxisverwaltungssysteme integriert sind: Sobald eine Ware eintrifft oder aus dem Lager entnommen wird, wird der Bestand digital aktualisiert. Das System kontrolliert Haltbarkeitsdaten und Chargennummer automatisch. Die Statistik informiert über das Verbrauchsverhalten der Zahnarztpraxis. Das hilft, nur das Nötige zu kaufen. Einspareffekte zeigen sich bald. Details hierzu lesen Sie online unter der Abruf-Nr. 46155724. Zudem können Sie Ihrem Team diese Hinweise geben: