· Fachbeitrag · Lohnsteuer
Einsatzbezogene Vergütung spricht für Arbeitnehmereigenschaft von Sportlern
| Erhalten Sportler keine zeit-, sondern lediglich eine einsatz- und erfolgsbezogene Vergütung, haben sie ein erhebliches unternehmerisches Risiko, das gegen eine Arbeitnehmereigenschaft spricht. Zu diesem Ergebnis kam das FG Sachsen-Anhalt bei einem Boxsportverein der Ersten Bundesliga. |
Vertragsgestaltung eines Boxvereins
Der Verein hatte mit den Boxern Verträge für die Bundesligasaison über eine Dauer von sieben Monaten geschlossen. Die Boxer erhielten bei Sieg, Niederlage bzw. Unentschieden unterschiedliche Beträge. In den Verträgen verpflichteten sich die Boxer unter anderem,
- in der Vorbereitung und während der laufenden Bundesligasaison mindestens dreimal wöchentlich zu trainieren,
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