· Fachbeitrag · Gemeinnützigkeit
Fördervereine: So nutzen Sie steuerliche und organisatorische Vorteile optimal
| Fördervereine sprießen immer noch wie Pilze aus dem Boden. Nicht immer werden aber ihre - eigentlich steuerlichen - Besonderheiten optimal genutzt. Oft werden sogar unnötig aufwendige Konstruktionen gewählt, indem der gemeinnützige Verein seinen eigenen Förderverein hat. Erfahren Sie deshalb, welche steuerlichen und organisatorischen Vorteile Fördervereine bieten und wann eine Doppelung von Vereinsstrukturen ungünstig ist. |
Was ist ein Förderverein?
Fördervereine stellen zivilrechtlich keine Sonderform des Vereins dar. Es handelt sich um „gewöhnliche“ (eingetragene oder nichteingetragene) Vereine im Sinn des BGB. Für Satzung, Mitgliedschaft, Vorstand etc. gelten keine Sonderregelungen.
Die Besonderheit von Fördervereinen (und anderen Förderkörperschaften) ist rein steuerlicher Natur: Sie stellen eine Ausnahme vom gemeinnützigkeitsrechtlichen Grundsatz der Unmittelbarkeit dar. Statt selbst im Sinne der Satzungszwecke tätig zu werden, beschaffen Fördervereine lediglich Mittel für andere gemeinnützige oder öffentlich-rechtliche Körperschaften.
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