27.11.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Eine Beschäftigte ist auf dem Heimweg von der Arbeit gesetzlich unfallversichert. Allerdings nur für das Nachhausegehen vom Arbeitsort selbst, nicht jedoch für das gleichzeitige Telefonieren mit dem Handy. Stößt sie dabei mit der U-Bahn zusammen und verletzt sich, handelt es sich nicht um einen versicherten Wegeunfall, wenn das Telefonieren die wesentliche Unfallursache ist, weil dadurch die allgemeine Wahrnehmungsfähigkeit im Verkehr eingeschränkt war (SG Frankfurt a. M., Urteil vom 18.10.2018, Az. S 8 U ...
19.11.2018 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
Leistungen aus einer Pensionskasse sind nur bezüglich des „betrieblichen Teils “ beitragspflichtig in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner. Sie sind es nicht bezüglich des nach vorzeitigem ...
08.11.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Lkw-Fahrer, der an einem seiner Probearbeitstage auf dem Weg von seiner Wohnung zum Unternehmen einen Unfall erleidet, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das LSG Hamburg klargestellt ...
08.11.2018 · Fachbeitrag ·
Altersversorgung/Krankenversicherung
Leistungen aus einer Pensionskasse sind nur bezüglich des „betrieblichen Teils “ beitragspflichtig in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner. Sie sind es nicht bezüglich des nach vorzeitigem Dienstaustritt als Versicherungsnehmer privat fortgeführten Teils. Das hat das BVerfG in zwei Fällen entschieden und damit dem BSG eine klare Absage erteilt. Die Spitzenverbände der Sozialversicherung haben inzwischen reagiert und den Pensions- und Krankenkassen das Procedere vorgegeben.
05.11.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Eltern, die ihr Kind auf dem Weg zur Arbeit in den Kindergarten bringen, sind gesetzlich unfallversichert. Der Versicherungsschutz weist jedoch bei Heimarbeit und Teleworking von zu Hause aus erhebliche Lücken auf.
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30.10.2018 · Nachricht ·
Krankenversicherung
Leistungen, die der Versicherte nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses als alleiniger Versicherungsnehmer aus nicht durch den Arbeitgeber finanzierten Beiträgen erworben hat, sollen künftig keine Versorgungsbezüge ...
17.10.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Monteur, der von seinem Unternehmen bei einer Brauerei in München eingesetzt wird und auf dem Heimweg von einem von der Brauerei auf dem Münchner Oktoberfest veranstalteten Brauereinachmittag alkoholisiert gegen einen Strommast lief und sich einen Halswirbel brach, ist nicht unfallversichert. Es fehle der innere Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit des Mannes und seiner Teilnahme an dem Brauereinachmittag, entschied das SG Berlin.