25.11.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Finanzierung
Formularmäßig vereinbarte Bearbeitungsentgelte in Darlehensverträgen zwischen einem Kreditinstitut und einem Verbraucher sind laut BGH unwirksam. Nicht selten berufen sich aber die Kreditinstitute auf Verjährung, um die bereicherungsrechtlichen Rückforderungsansprüche ihrer Kunden abzuwehren. Der BGH hat nun entschieden, dass die Bereicherungsansprüche zwar grundsätzlich nach drei Jahren verjähren. Allerdings beginne in diesen Fällen die regelmäßige Verjährungsfrist ausnahmsweise ...
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21.11.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Rürup-Vertrag
Versicherungsnehmer (VN) überweisen oft am 30. oder 31. Dezember Sonderzahlungen in einen Rürup-Rentenvertrag. Da die Gutschrift auf dem Vertragskonto frühestens am 2. Januar erfolgt, bescheinigt der Versicherer die Beitragszahlung erst für das neue Jahr. Das ist zwar steuerlich nicht korrekt, bietet aber beim Jahresübergang 2014 auf 2015 Gestaltungsspielräume.
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20.11.2014 ·
Downloads allgemein aus WVM · Unternehmensführung · Büro-Organisation
Um ein Grundstück aus dem Betriebsvermögen herauszuhalten, erwirbt es oft der Ehegatte des Agenturinhabers und vermietet es anschließend an den Inhaber. Bei einem späteren Verkauf des Grundstücks (nach Ablauf der Spekulationsfrist) müssen dann die stillen Reserven nicht versteuert werden. Damit der Ehegatte das Grundstück erwerben kann, schenkt häufig der Inhaber seinem Ehegatten vor dem Erwerb die Mittel. Diese Gestaltung kann sich im Scheidungsfall als Bumerang erweisen. Salopp ... > lesen
19.11.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Grunderwerbsteuer
Zum 1. Januar 2015 steigt die Grunderwerbsteuer bei Grundstückskäufen im Saarland und in Nordrhein-Westfalen auf 6,5 Prozent. Wer in einem dieser Bundesländer den Kauf einer Immobilie plant, sollte deshalb den Notarvertrag noch im Jahr 2014 unterschreiben. Ein Beispiel zeigt, wieviel Grunderwerbsteuer Sie dadurch sparen können.
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17.11.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Versicherungsrecht
Die Hervorhebung der Belehrung über das Widerrufssrecht nach Abschluss eines im Policenmodell zustande gekommenen Kapitallebensversicherungsvertrags durch Kursivdruck kann nach einem Urteil des OLG Stuttgart den Anforderungen des § 5a VVG alter Fassung entsprechen. Im Urteilsfall umfasste das Policenübersendungsschreiben neben der Police selbst lediglich eine Seite. Die Widerrufsbelehrung stand im unteren Drittel des Schreibens und war als einziger Fließtext komplett im Kursivdruck (OLG ...
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11.11.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Abschreibung
Die amtlichen Abschreibungstabellen (AfA-Tabellen) haben für Finanzämter den Charakter einer verbindlichen Dienstanweisung. Für Sie als Steuerzahler sind sie dagegen ein Angebot der Verwaltung, das man annehmen kann, aber nicht muss, so das FG Niedersachsen.
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10.11.2014 · Nachricht aus WVM · Online-Seminar
Ab 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Der Mindestlohn kann weder arbeitsvertraglich noch durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung abbedungen werden. Das heißt, Sie müssen die gesetzlichen Bestimmungen kennen und diese möglichst effizient in Ihrem Maklerunternehmen anwenden.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Versicherungsrecht
Jeden Monat entscheiden deutsche Gerichte Hunderte von Streitigkeiten zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern (VN). Auch in diesem Monat liefern wir Ihnen die Quintessenz der wichtigsten Urteile und Beschlüsse von A bis Z – sortiert nach Personen- und Sachversicherung.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Versicherungsrecht
In der Praxis der Schadensregulierung stellt sich häufig die Frage, ob der Versicherungsnehmer (VN) den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt oder eine vertragliche Obliegenheit verletzt hat mit der Folge, dass der Versicherer seine Leistung kürzen darf. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Regelungen zur Leistungskürzung im VVG und wie die Gerichte in einzelnen Fällen entschieden haben.
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