04.09.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Kundeninformation
Verluste aus dem Rückkauf einer nach dem 31.12.2004 abgeschlossenen Sterbegeldversicherung mit Sparanteilen können steuermindernd bei den Einkünften aus Kapitalvermögen berücksichtigt werden. Das hat der BFH entschieden und die Revision des Finanzamts gegen ein Urteil des FG Nürnberg als unbegründet zurückgewiesen. Der BFH trifft dabei für die Praxis wichtige Klarstellungen für den „Unterschiedsbetrag“ und die Einkünfteerzielungsabsicht.
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04.09.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Lebensversicherung/Fondsgebundene Lebensversicherung
Verluste aus der Veräußerung einer (fondsgebundenen) Lebensversicherung, die vor dem 01.01.2005 abgeschlossen (Altverträge) und die verkauft wurde, bevor der Vertrag mindestens zwölf Jahre gelaufen ist, sind als negative Kapitaleinkünfte abziehbar. Das hat der BFH klargestellt und sich damit gegen die Finanzverwaltung und das FG Düsseldorf positioniert.
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30.08.2017 · Nachricht aus WVM · Haftung
Ein Maklerkunde kann einen Schadenersatzanspruch gegen einen Versicherungsmakler nicht darauf stützen, dass der Makler seine Pflicht verletzt habe, die Bedarfserhebung, Beratung und Empfehlung zu dokumentieren und ihm vor Abschluss des Versicherungsvertrags zu übermitteln. Das hat das OLG Dresden klargestellt.
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30.08.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Altersversorgung
Das BMF hat jetzt zu den lohnsteuerlichen Auswirkungen des BFH-Urteils vom 18.08.2016 bei Übernahme der Pensionszusage eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers (GGf) gegen eine Ablösungszahlung und Wechsel des Durchführungswegs Stellung genommen.
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28.08.2017 · Nachricht aus WVM · Sozialversicherungspflicht
Fehlt einem Geschäftsführer und Mitgesellschafter einer GmbH, an der er ein Drittel der Gesellschaftsanteile hält, nach dem Gesellschaftsvertrag die Rechtsmacht, ihm unliebsame Entscheidungen abzuwehren, ist er abhängig beschäftigt und sozialversicherungspflichtig. Das ist gängige Meinung des BSG – und die hat nun das LSG Schleswig-Holstein bestätigt.
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25.08.2017 · Nachricht aus WVM · Kfz-Versicherung
Ein WVM-Leser fragt: Ein Versicherungsnehmer (VN) hat bei einem Wendemanöver einen relativ großen Stein überfahren. Erst mit der Stoßstange vorne und dann ein zweites Mal beim Vorbeifahren mit der Fahrerseite. Laut Versicherer/Sachverständiger sind das zwei Schäden. Es muss zwei Mal die Selbstbeteiligung abgezogen werden. Und der VN wird wegen zwei Schäden zwei Mal hochgestuft. Ist das richtig?
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23.08.2017 · Nachricht aus WVM · Krankenversicherung
Trägt ein privat Krankenversicherter krankheitsbedingte Aufwendungen selbst, um eine Beitragsrückerstattung seines Krankenversicherers zu erhalten, können diese Aufwendungen weder als Sonderausgaben noch als außergewöhnliche Belastungen steuermindernd berücksichtigt werden. Das hat das FG Berlin-Brandenburg entschieden.
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