22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Lebensversicherung
Tritt ein Versicherungsnehmer seine LV-Ansprüche zur Darlehenssicherung an einen Kreditgeber (hier Bank) ab, so wird durch die Abtretungsvereinbarung im Regelfall das (widerrufliche) Bezugsrecht nur für die Dauer der Abtretung und nur in Höhe der besicherten Ansprüche auflösend bedingt widerrufen. Das hat der BGH entschieden.
21.03.2012 · Fachbeitrag ·
Versicherungsrecht
Der Versicherer muss die Belehrung über die Leistungsfreiheit bei Zahlungsverzug in exponierter Weise bereits auf der Vorderseite des Versicherungsscheins aufnehmen. Denn nur so wird die Belehrung ihrer eminenten ...
21.03.2012 · Fachbeitrag ·
Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung kann von ihrem Versicherungsnehmer nicht verlangen, dass er sich zur Beurteilung seiner Leistungsansprüche einem sogenannten EFL-Test unterzieht, sich also unter ärztlicher ...
20.03.2012 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
Die jährlichen Prämienerhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) sind stets Gegenstand der öffentlichen Berichterstattung. Sie werfen mit schöner Regelmäßigkeit die Frage auf, ob es nicht besser sei, in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu wechseln. Dabei kommt häufig zu kurz, dass manchmal nur einzelne Tarife bestimmter PKV-Unternehmen von drastischen Erhöhungen betroffen sind und dass auch die GKV nicht ohne Erhöhungen auskommt. Weitgehend unbekannt ist, dass ein Wechsel von der PKV ...
20.03.2012 · Fachbeitrag ·
Pensionszusage
Ein Anspruch aus einer Pensionszusage, den ein GGf in der Ehezeit erwirtschaftet hat, unterliegt dann nicht dem Versorgungsausgleich, wenn nach dem Ende der Ehezeit eine Liquidationsversicherung eingerichtet wurde.
19.03.2012 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
Allein die Tatsache, dass die Ehefrau eines vertretungsberechtigten Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG nicht aktiv im Unternehmen mitarbeitet, sondern ausschließlich die mit ihrer gesellschaftsrechtlichen Stellung ...
19.03.2012 · Fachbeitrag ·
Finanzanlagenvermittlung
Wer Investmentfonds, geschlossene Fonds oder sonstige Vermögensanlagen vermittelt, braucht ab 2013 eine Erlaubnis. Diese ist an geordnete Vermögensverhältnisse, einen guten Leumund, eine Berufshaftpflichtversicherung und an den Nachweis einer entsprechenden Sachkunde geknüpft. Ferner gelten ab diesem Zeitpunkt besondere Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten. In der Praxis sind dazu 14 Fragen aufgetaucht, die Rechtsanwalt Norman Wirth aus Berlin beantwortet.