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  • 21.04.2010 | Crash-Kurs Praxissteuerung

    Crash-Kurs Praxissteuerung - Lektion 2: Die Break-Even-Analyse

    von Stephan Goblirsch, betriebswirtschaftliches Rechenzentrum für Zahnärzte, Münster, www.goblirsch-gruppe.de

    Der Erfolg einer Unternehmung (Zahnarztpraxis) wird durch viele Faktoren bestimmt. Was aber ist Erfolg im Sinne der Praxissteuerung und hier im engeren Sinne der operativen Praxissteuerung (zum Begriff siehe Lektion 1 in der letzten Ausgabe). Erfolg ist, wenn ein Unternehmen seine Ziele erreicht. Das wichtigste und gleichzeitig das anspruchsvollste Unternehmensziel ist die langfristige Sicherung der Unternehmensexistenz.  

    Zielsetzung und Planung als Basis der Praxissteuerung

    Langfristig sind Erfolge (Zielerreichung) immer auch auf eine gute Vorbereitung zurückzuführen. Die Basis für die Vorbereitung ist die Planung, also die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Ereignisse und Maßnahmen. Hier werden auch die zu erreichenden Zwischenziele festgelegt. Ziele dienen als Motivation (Motiv = Beweggrund) und geben so die Richtung für das Handeln vor. Ziele müssen erreichbar sein, sonst wirken sie demotivierend. Damit Ziele kontrolliert werden können, müssen sie messbar sein. Die Zieldefinition erfolgt daher mittels der drei folgenden Fragen:  

     

    Frage  

    Beispiel  

    Was?  

    Ausbau der Prophylaxeleistungen  

    Wie viel?  

    Um 25 Prozent  

    Wann?  

    Bis zum vierten Quartal des folgenden Jahres  

    Ein so definiertes Ziel lässt keine Ausflüchte zu. Entweder es wurde erreicht, übererfüllt oder verfehlt. Letztendlich zählen aus Sicht des Managements nur Ergebnisse.  

     

    Unverzichtbare Unterstützung für den betrieblichen Planungsprozess liefern die Recheninstrumente des betrieblichen Rechnungswesens.  

    Break-Even-Analyse als Instrument zur Praxissteuerung