08.12.2009 | Kooperationen
Steuerliche Gestaltungsoptionen bei Aufnahme eines Kollegen als Partner
von Björn Ziegler, Steuerberater, Kanzlei Fuchs + Partner, Volkach, www.fuchs-und-partner.de
In der letzten Ausgabe Nr. 11/2009, S. 11, hatten wir Ihnen ausgewählte steuerliche Fallstricke bei der Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) aufgezeigt. Ausgangsfall war der Zusammenschluss eines Praxisinhabers (Senior) mit einem bislang angestellten Kollegen ohne eigene Praxis (Junior). Dabei erhält der Senior vom Junior einen Wertausgleich für seine Praxis, welche er entweder in die neue BAG einbringt oder ihr zumindest zur Nutzung überlässt.
Der Wertausgleich kann nun auf unterschiedliche Weise erfolgen. Dieser Beitrag erläutert verschiedene Varianten mit Ihren wesentlichen Vor- und Nachteilen. Abschließend zeigen wir noch eine interessante Gestaltungsoption zur Praxisübergabe an den Junior auf.
1. Das Einlagemodell
Beim sogenannten Einlagemodell legen beide Zahnärzte etwas in die neue Gesellschaft ein: der Senior seine Praxis, der Junior den gleichen Wert in Geld. Hierzu folgende Übersicht:
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