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  • 10.06.2010 | Praxisentwicklung

    Der Aufbau von Tätigkeitsschwerpunkten aus wirtschaftlicher Sicht: Endodontie

    von Dr. med. dent. Detlev Nies und Dipl. Volkswirt Katja Nies, Sachverständigensozietät, www.praxisbewertung-praxisberatung.com

    Nachdem wir uns in der vergangenen Ausgabe mit den wirtschaftlichen Aspekten des Tätigkeitsschwerpunktes „Implantologie“ befasst haben, beleuchtet dieser Beitrag aus dem gleichen Blickwinkel den Bereich der „Endodontie“.  

    Apparative Voraussetzungen

    Es wird unterstellt, dass eine Grundausstattung an endodontischen Instrumenten und Materialien entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft in jeder Zahnarztpraxis vorhanden ist. Hierzu zählen:  

     

    • endodontische Instrumente aus Nickel-Titan-Legierung
    • Endodontiemotor mit einstellbarer Drehmomentbegrenzung oder ein Spezial-Winkelstück mit vergleichbarer Funktion
    • Materialien zur Desinfektion von Wurzelkanälen
    • Materialien und Stifte zum Abfüllen von Wurzelkanälen.

     

    Die nachfolgend genannten Geräte und Ausstattungen werden in der Regel nur in endodontischen Spezialpraxen vorgehalten:  

     

    • Operationsmikroskop (zwischen 20.000 und 40.000 Euro)
    • Optional: Laser zur Wurzelkanaldesinfektion (circa 10.000 Euro)
    • Optional: Gerät zur Erwärmung und/oder Verdichtung von Wurzelfüllmaterialien (circa 3.000 Euro)
    • Spezialinstrumentarium zum Entfernen von abgebrochenen Wurzelkanalinstrumenten (circa 3.000 Euro).

    Personelle Voraussetzungen