10.03.2011 | Praxisentwicklung
Die Qual der Wahl: Praxislabor, Fremdlabor oder Laborgemeinschaft? (Teil 2)
von Dr. med. dent. Detlev Nies und Dipl. Volkswirt Katja Nies, Sachverständigensozietät, www.praxisbewertung-praxisberatung.com
Im ersten Teil dieses Beitrages in der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Laborkonzepte erläutert und Hinweise zu einer Bedarfsanalyse gegeben. Daran anknüpfend befassen sich die folgenden Ausführungen mit den notwendigen Investitionen und einer Break-Even-Rechnung, mit der Sie die Rentabilität Ihres bestehenden oder geplanten Konzepts überprüfen können. Schließlich geben wir Ihnen noch einen Kriterienkatalog zur Auswahl eines Fremdlabors an die Hand.
Investitionen: Gebraucht- oder Neugeräte?
Bei der Zusammenarbeit mit einem Fremdlabor sind Investitionen in eine Laborausstattung nicht erforderlich. Die Alternativen „Praxislabor“ und „Laborgemeinschaft“ bedingen jedoch eine gründliche Planung und Vorbereitung des Laborbetriebes.
Es ist insbesondere zu entscheiden, ob neue Laborgeräte angeschafft werden sollen oder der Erwerb von Gebrauchtgeräten ausreicht. Bei Laborgeräten für Gold-, Kunststoff-, Stahl- und Frästechnik ist eine Gesamtnutzungsdauer von etwa 20 Jahren bei überschaubaren Reparaturkosten nicht ungewöhnlich, sodass die Anschaffung von gut erhaltenen Gebrauchtgeräten eine kostengünstige Alternative zum Erwerb von Neugeräten darstellt.
Ähnliches gilt für die Ausstattung mit Labortischen und Laborschränken sowie für die in unterschiedlichen Arbeitsbereichen nutzbaren Geräte wie zum Beispiel Rüttler, Trimmer etc.
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