08.09.2008 | Praxisentwicklung
Entwicklung und Erfolgsfaktoren in Start-, Konsolidierungs- und Expansionsphasen
Wie sehen die Betriebseinnahmen und -ausgaben von neu gegründeten oder übernommenen Zahnarztpraxen in den jeweiligen Investitionszyklen aus? Lassen die in der Startphase gewählten Ausgangsbedingungen Rückschlüsse auf den späteren Erfolg einer Praxisniederlassung zu? Diesen und anderen Fragen geht eine vom Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg durchgeführte Längsschnittanalyse nach, deren Ergebnisse in drei IDZ-Studien (2004, 2007 und 2008) veröffentlicht wurden. Hierbei wurden zahnärztliche Existenzgründer, die sich im Zeitraum von 1998 bis 2001 niedergelassen haben, in drei Befragungswellen angeschrieben. So wurden dieselben Variablen bei denselben Personen zu verschiedenen Zeitpunkten abgefragt und analysiert.
Startphase: Gründung/Übernahme einer Zahnarztpraxis
In der Startphase ist die durchschnittliche Praxis mit 2,6 Behandlungseinheiten ausgestattet und hat 4,6 Vollzeitstellen (inklusive Zahnarzt). Die Standortwahl selbst wird hauptsächlich durch einen regionalen Bezug der Inhaber zu diesem Standort bestimmt.
Finanzierungsvolumina in 2001
Während die Neugründung einer Einzelpraxis mit durchschnittlich 275.000 Euro zu Buche schlug, mussten für die Übernahme einer Einzelpraxis im selben Zeitraum durchschnittlich 226.000 Euro ausgegeben werden.
Für die Neugründung/Übernahme einer Gemeinschaftspraxis (GP) bzw. Eintritt in eine GP sehen die Zahlen wie folgt aus:
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