01.07.1999 · Fachbeitrag · Steuerfahndung
Ausländische Immobilien im Visier der Fahnder
| Jedes Jahr erwerben etwa 50.000 Bundesbürger eine Immobilie jenseits der Landesgrenze. Grund genug für die Finanzverwaltung zu unterstellen, daß viele Steuerzahler ihre Ferien- und Altersdomizile mit Schwarzgeld finanziert haben. Einem internen Papier der Oberfinanzdirektionen München und Nordrhein-Westfalen zufolge sollen in nächster Zeit deshalb verstärkt Makler und Anbieter ausländischer Immobilien unter die Lupe genommen werden. Steht fest, wer Provisionen für den Kauf ausländischer Immobilien gezahlt hat, werden Kontrollmitteilungen an die Wohnsitzfinanzämter der Immobilienerwerber gesandt. Ist dort von dem Immobilienkauf im Ausland nichts bekannt, muß man mit der Frage rechnen, woher das Geld für den Erwerb stammt. |
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