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  • · Crashkurs Praxiscontrolling

    Zielgerichtet handeln auf Basis des Praxiscontrollings ‒ die Zusammenhänge

    Bild: ©DOC RABE Media - stock.adobe.com

    von Stephan Goblirsch, betriebswirtschaftliches Rechenzentrum für Zahnärzte (BRZ), Münster, goblirsch-gruppe.de

    | Die Qualität des Managements und die Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge werden unter den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich stärkeren Einfluss auf das Praxisergebnis haben als bisher. Controlling als reines Rechenwerkzeug zu verstehen, ist zu kurz gedacht. Durch Rechnen allein verändert sich nichts. Erst das zielgerichtete Handeln auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und der daraufhin erarbeiteten Maßnahmen und die Kontrolle über das betriebliche Rechnungswesen bietet die Chance, die erforderlichen oder erhofften Ergebnisse zu erreichen. Controlling verknüpft Management und betriebliches Rechnungswesen. |

     

    Strategisches und operatives Controlling

    Controlling (Steuern) bedeutet, aktiv Einfluss zu nehmen. Es lässt sich in zwei grundsätzlich verschiedene, aber in Wechselbeziehung stehende Komponenten unterteilen ‒ die strategische und die operative. In beiden Fällen geht es um Ertragspotenziale. Während das Ziel des operativen Controllings die bestmögliche Nutzung der aktuell vorhandenen Ertragspotenziale ist, beschäftigt sich das strategische Controlling mit der Erschließung und Sicherung zukünftiger Ertragspotenziale.

    Operatives Controlling

    Das operative Controlling stützt sich auf die klassischen elementaren Parameter zur betriebswirtschaftlichen Steuerung eines Unternehmens, und zwar Produktivität, Rentabilität und Liquidität.