· Fachbeitrag · Praxisfinanzen
So verbessert der Zahnarzt sein „qualitatives Rating“, um den Zinssatz für Kredite zu senken
von Wirtschaftsjournalist Michael Vetter, Dortmund
| Zahnärzte sollten sich bei der Kreditbeurteilung ihrer Banken nicht nur auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen konzentrieren, sondern auch um das sogenannte qualitative Rating. Der Beitrag schildert an einem Fallbeispiel, wie es dem Zahnarzt gelingt, durch eine bessere Bewertung künftig weniger Geld für Darlehenszinsen auszugeben. |
Der Fall des Zahnarztes Egbert M.
Neben den monatlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA) bildeten bisher regelmäßige Rentabilitäts- und Liquiditätsberechnungen für Praxisinhaber Egbert M. die wesentlichen Grundlagen seiner Kreditwürdigkeit. Als sein Vater die Praxis vor acht Jahren an ihn übergab, tat er dies mit dem Selbstverständnis des Unternehmers, dass „Umsatz und vor allem der Gewinn immer stimmen müssen“. Egbert M. übernahm diesen Ansatz fast schon wie selbstverständlich und lebt auch heute noch danach.
Egbert M. konzentrierte sich bisher auf seine Patienten und ist fachlich sehr anerkannt. Hingegen zählen Führungsfähigkeit gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Patienten als auch die Beschäftigung mit der Bilanz seines „Unternehmens Zahnarztpraxis“ und dem damit verbundenen Zahlenwerk bisher nicht zu den Stärken des Zahnarztes.
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