· Fachbeitrag · Betriebswirtschaft
Honorarkalkulation ‒ das Fundament einer erfolgreichen Praxisführung
von Dr. rer. pol./Dipl.-Kffr. Susanne Woitzik, ZA ‒ Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft eG
| Welche Honorare sind für die einzelnen Leistungen notwendig, damit der langfristige Erhalt der Zahnarztpraxis gesichert ist? Wer für diese Frage keine Kalkulation durchführt, wird eher zufällig die passenden Honorare ansetzen. Das birgt die Gefahr einer Unterdeckung und damit das Risiko, die eigene Existenz langfristig zu gefährden. Denn bildlich gesprochen bringen Sie bei jeder Leistung, für die Sie nur ein Honorar unterhalb des notwendigen Betrags verlangen, Geld in die Praxis mit. Damit dies nicht passiert, sollten Sie kalkulieren. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Beitrag. |
Konsequenzen andauernder Unterdeckungen
Verdeutlichen wir uns diesen Zusammenhang an einem Zahlenbeispiel. Ausgangspunkt ist die Beantwortung der Frage: Wie viel Honorar benötige ich pro Behandlungsminute? Als Grundlage für die Ermittlung dieser Zahl nehmen wir die durchschnittlichen Daten aus dem „KZV Jahrbuch 2016“:
- Demnach betrugen im Jahr 2014 die Betriebsausgaben je Inhaber einer Zahnarztpraxis 308.200 Euro und die Gesamteinnahmen 459.900 Euro, womit sich ein Einnahmen-Überschuss von 151.700 Euro ergibt.
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