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  • · Nachricht · Betriebswirtschaft

    KZBV: Die Betriebsausgaben von Zahnärzten sind gestiegen

    | Die Betriebsausgaben von Zahnarztpraxen sind in den vergangenen Jahren noch einmal erheblich gestiegen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) vom 22.11.2017 hervor. Demnach haben die Ausgaben in den Jahren von 2011 bis 2015 um insgesamt 16 Prozent zugenommen und betrugen im Jahr 2015 im Schnitt etwa 392.000 Euro pro Praxis. |

     

    Durchschnittlich 67 Prozent des Gesamtumsatzes waren Betriebsausgaben

    Laut der Pressemitteilung lagen die Betriebsausgaben im Jahr 2015 bei durchschnittlich 67,1 Prozent des Gesamtumsatzes einer Praxis. Die meisten Ausgaben entfallen dabei auf Personalkosten, Fremdlabor- sowie Praxis- und Laborausgaben.

     

    Diese Daten resultieren aus der alljährlichen Kostenstrukturerhebung der KZBV. Die vollständigen Ergebnisse der Kostenstrukturerhebung werden im KZBV-Jahrbuch 2017 veröffentlicht, das im Dezember erscheint.

     

    Hohe Investitionen bei zahnärztlicher Existenzgründung

    Weiterhin erklärt die KZBV: Auch bei der Neugründung einer Einzelpraxis mussten Zahnärzte im Jahr 2016 verglichen mit dem Vorjahr tiefer in die Tasche greifen: Mit 528.000 Euro lag dieser Betrag um ganze 9 Prozent über dem Wert für das Jahr 2015. Diese Zahlen legte kürzlich das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Köln mit dem InvestMonitor 2016 vor. Das Finanzierungsvolumen einer Einzelpraxisübernahme belief sich nach dieser Erhebung auf 342.000 Euro und lag damit etwa 5 Prozent über Vorjahresniveau.

    Quelle: ID 45018100