· Betriebswirtschaft
So werden Ihre Heil- und Kostenpläne zum Einkommens-Turbo
von Ingo Melson, m-dens GmbH, Bergisch Gladbach, m-dens.de
| Der Ablauf bei Heil- und Kostenplänen (HKP) ist ein oft unterschätzter Prozess, der richtig eingesetzt aber eine große Wirkung haben kann. Denn durch die Implementierung klarer Strukturen kann enormes betriebswirtschaftliches Potenzial gehoben werden. Doch in manchen Zahnarztpraxen gilt die Erstellung von HKP als lästige Pflichtübung, weil der gesamte Prozess viele Ressourcen in der Praxis bindet. Aufgrund der Komplexität kann es zu Fehlern kommen, die dann wiederum zu einer hohen Absagequote beitragen. Daher lohnt ein genauer Blick auf Ihren Prozess der HKP-Erstellung. |
Als erstes einen Überblick verschaffen
Am Anfang sollten Sie sich eine Übersicht über den Status quo verschaffen. Der Blick gilt hier der aktuellen Realisierungsquote, das bedeutet: Wie viele HKP wurden insgesamt geschrieben und wie viele davon wurden auch tatsächlich umgesetzt? In vielen Praxen ist diese Kennzahl leider nicht bekannt. Dabei lassen sich die Werte unkompliziert in jeder gängigen Praxissoftware auswerten. Alternativ bietet sich die manuelle Führung einer entsprechenden Statistik über den Zeitraum von mindestens drei Monaten an. Außerdem sollten Sie sich in diesem Zusammenhang fragen:
- Wie hoch ist der durchschnittliche Honorarumsatz der nicht umgesetzten HKP?
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