· Entwicklung des Zahnarztmarktes
Alternatives Wachstumsmodell: Finanzierungskonzept für unternehmerische Zahnärzte
von StB, Vereidigter Buchprüfer Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Prof. Dr. Bischoff & Partner®, Köln, bischoffundpartner.de
| Der Eindruck, ein unternehmerisch denkender Zahnarzt könne nur noch in der Rechtsform eines Z-MVZ wachsen, ist so nicht richtig. Gerade weil Vertragszahnärzte aktuell bis zu vier in Vollzeit beschäftigte Kollegen anstellen dürfen, haben Einzelpraxis und Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) noch längst nicht ausgedient. Im Gegenteil: Es kann Wachstum auch ohne zusätzliche Verschuldung geben. Dazu das folgende Modell. |
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Zahnarzt Z betreibt eine hochprofitable Praxis mit acht Behandlungseinheiten, DVT und moderner Einrichtung. Zusammen mit den zwei angestellten Kollegen A und B, einer Ausbildungsassistentin sowie zwei ZMP erzielt die Praxis jährlich 2,7 Mio. Euro Praxiseinnahmen und 700.000 Euro Gewinn. Z hat sich auf Implantologie, A auf die Endodontie spezialisiert. B und die Ausbildungsassistenz übernehmen die restlichen Versorgungen.
Das Praxiskonzept von Z ist so ausgelegt, dass es sich problemlos auf weitere Standorte übertragen ließe. Z spricht seine beiden angestellten Zahnärzte an, ob sie sich vorstellen könnten, in einer Ü-BAG mit ihm zusammenzuarbeiten. |
Die Grafik veranschaulicht die Überlegungen des Z, die er seinen angestellten Zahnärzten vorstellt. So könnte man das Praxiskonzept auf weitere Standorte verteilen.
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