· Fachbeitrag · Honorar
Die vollständige Abrechnung von CAD/CAM
von Unternehmensberater und Zahntechnikermeister Stefan Sander,Hannover, www.medical-dental-solutions.de
| Nahezu alle Zahnarztpraxen und Dentallabore bieten mittlerweile einen Großteil ihrer prothetischen Versorgungen mit Unterstützung der CAD/CAM-Technologie an - vom gefrästen Provisorium aus Komposit über die Zirkonbrücke bis zum Implantatabutment. In Zukunft werden CAD/CAM-Systeme die Zahntechnik weiter verändern: Gefräste Teleskope sekundär, Modellgussbasen oder virtuelle Artikulatoren sind bzw. werden teilweise bereits standardmäßig damit gefertigt. In diesem Beitrag wird erläutert, wie auch die Abrechnung entsprechend aufwendiger Arbeiten gelingt. |
Warum wird CAD/CAM oft unzureichend abgerechnet?
Bei CAD/CAM handelt es sich zwar um eine industriell unterstütze Anfertigungsmethode, welche die genaueste und reproduzierbarste Technik in der Zahntechnik ermöglicht. Doch sehr oft wird sie zu sorglos abgerechnet - immerhin ist der Bereich CAD/CAM in fast allen Praxis- und Dentallaboren eine teure und aufwendige Investition. Durch die große Vielfalt an Scannern und Fräsanlagen mit ihren unterschiedlichen Verfahrensweisen ist es notwendig, dabei auch eine individuelle Abrechnung zu erzeugen.
Bei Rechnungskontrollen sind häufig nur wenige Abrechnungspositionen zu finden, die jedoch den Aufwand verbergen, der sich etwa in einer High-Tech-Krone verbirgt. Allzu oft wird auf der Rechnung der Eindruck vermittelt, der Patient bekomme „nur"“ eine Industriekrone aus dem Fräsautomaten.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,60 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig