· Krisenmanagement
So gelingt Praxis- und Mitarbeiterführung in Zeiten der Coronakrise
von Christa Maurer, Kommunikation & Management, Lindau
| Vertragszahnärzte befinden sich seit Beginn der Coronakrise in einer prekären Lage: Am liebsten möchten sie ihr Team, ihre Patienten und sich selbst vor Infektionen schützen und die Praxis deshalb vorsorglich schließen; zum anderen sind sie zur Behandlung verpflichtet und letztendlich betriebswirtschaftlich auch dazu gezwungen. Täglich gibt es neue Informationen. Jetzt schlägt die Stunde des Zahnarztes als Führungskraft. Er muss sich gegenüber Mitarbeitern, Patienten, Behörden, KZV etc. als Krisenmanager bewähren. Wie das gelingen kann, zeigt der Beitrag auf. |
Zahnärzteschaft im multiplen Spannungsfeld
Nie zuvor standen Zahnärzte und viele andere Berufsgruppen vor einer derartigen Herausforderung wie jetzt. Bei Zahnärzten kommt noch erschwerend hinzu, dass sie laut Kabinettsbeschluss zum COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz nicht berücksichtigt werden, d. h. noch sind keine finanziellen Unterstützungsmaßnahmen seitens der Bundesregierung für sie geplant (Pressemitteilung der KZBV vom 24.03.2020). Die angekündigten Rettungsschirme klingen gut, greifen jedoch noch nicht, und keiner kann eine gesicherte Auskunft darüber geben, wie schnell das der Fall sein wird.
Das Schaubild zeigt auf, in welchem Spannungsfeld sich Zahnärzte befinden. Allein daran lässt sich gut erkennen, wie schwer es fallen muss, allen gerecht zu werden.
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