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  • · Liquiditätsplanung

    So schaffen Sie Liquidität in Zeiten der Coronakrise!

    Bild: ©j-mel - adobe.stock.com

    von StB Marcel Nehlsen, Kanzlei Laufenberg Michels und Partner mbB, Köln, laufmich.de

    | Im Zuge der Coronakrise ist es in Zahnarztpraxen zu einem dramatischen Patientenrückgang gekommen ‒ und damit auch zu einem Umsatzrückgang. Aufgrund von verzögerten Abrechnungen sind die Auswirkungen regelmäßig zwar aktuell noch nicht stark spürbar. Das wird sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in den kommenden Monaten ändern. In der aktuellen Coronakrise ist es daher für Zahnarztpraxen wichtiger denn je, auf ihre Liquidität zu achten. Was können und sollten daher Praxen jetzt tun, um dem bevorstehenden Liquiditätsengpass frühzeitig entgegenzuwirken? |

    Vorsorge durch kurzfristige Liquidität

    Je nach wirtschaftlicher Situation der Praxis und nach der Höhe vorhandener Rücklagen ist es ratsam, Kontakt mit der Hausbank aufzunehmen und mit dieser über eine kurzfristige Aufstockung der Kontokorrentlinie oder über die Aufnahme von kurzfristigen Betriebsmitteln zu sprechen. Zahnärzte haben in der Regel ein sehr gutes Rating bei den Banken und damit einen guten Zugang zu notwendigen Finanzmitteln.

     

    Liquidität durch Darlehen

    Erfahrungsgemäß bieten die Banken auch eine mittelfristige Umschuldung dieser kurzfristigen Darlehensaufnahmen in die subventionierten KfW-Kreditmittel an. So können Praxisinhaber zinsgünstige Kredite in Anspruch nehmen.