· Fachbeitrag · Praxisentwicklung
Wertschöpfung im Praxislabor (Teil 2)
von Unternehmensberater und Zahntechnikermeister Stefan Sander,www.medical-dental-solutions.de, Hannover
| Im ersten Teil haben Sie das Praxislabor als kleines e„Unternehmen“ kennengelernt, das mit einer strategischen Praxis-Laborplanung, einer strukturierten Organisation und Leistungskontrollen geführt werden sollte. Dieser zweite Teil befasst sich mit speziellen Aspekten, die zur Wertschöpfung im Laborbereich maßgeblich beitragen. |
Zahntechniker und andere Mitarbeiter richtig einsetzen
Mitarbeiter sind Ihr wichtigstes Kapital - sowohl in der Zahnarztpraxis als auch im Praxislabor. Auch dort muss daher gut ausgebildetes Fachpersonal tätig werden. Zwar kann durch neue Technologien unter Umständen ein Teil der zahntechnischen Arbeiten auch von „Nicht-Zahntechnikern“ ausgeführt werden, es ist aber immer der Einzelfall zu beachten. Oftmals reicht es eben nicht aus, einfach nur eine CEREC-Krone „anzumalen“. Gehen Sie bei der Personalplanung schrittweise vor, indem Sie zunächst den konkreten Bedarf ermitteln und dann die Aufgaben je nach Fähigkeiten verteilen.
Personelle Anforderungen ermitteln
Planen oder ermitteln Sie zunächst, welche Arbeiten in welchem Umfang in Ihrem Labor anfallen und welche Qualifikationen bzw. Fertigkeiten hierfür notwendig sind. In einem kleinen Praxislabor können durchaus Unterfütterungen, ein Großteil der Gipsmodelle, Löffel und einfache Schienen von angelernten Mitarbeitern angefertigt werden.
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