· WLAN-Thermostate
Heizkosten sparen mit einer zeitprogrammierbaren Einzelraumregelung!
| Sie können in Ihrer Praxis eine Menge Heizkosten einsparen (und gleichzeitig die Umwelt schonen), wenn Sie nur bei Anwesenheit heizen. Mit einer zeitprogrammierbaren Einzelraumregelung kann die Temperatur in bis zu 12 Räumen nutzungsabhängig und individuell mit Zeit- und Temperaturprogrammen geregelt werden. |
Frieren und sparen oder heizen und verschwenden?
Mithilfe eines modernen Einzelraumregelungssystems wird nur dann geheizt, wenn tatsächlich Bedarf besteht. Da der Wärmebedarf jedes Raumes unterschiedlich ist, sorgt ein zeitprogrammierbares Einzelraumregelungssystem für die richtige Temperatur zur richtigen Zeit am richtigen Ort und kann so bis zu 30 Prozent Energiekosten einsparen. Dazu werden einfach die bestehenden Thermostatregler abgeschraubt und durch Funkregler ersetzt. Diese kommunizieren via WLAN mit einer zentralen Touchscreen-Bedieneinheit, über die die Programmierung und Bedienung des Systems erfolgt. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch Amazon Echo für Ihre Heizungssteuerung nutzen, denn Echo verbindet sich mit dem Alexa Voice Service. Oder nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet zur Heizungssteuerung, wo immer Sie gerade sind.
Passend für alle Heizsysteme und schnell amortisiert
Der Einbau erfolgt durch einen Installateur. Wenn alles eingestellt ist, arbeitet das System quasi von allein. Auch Fußbodenheizungen oder Mischsysteme mit Heizkörpern und Fußbodenheizungen lassen sich mit der Bedieneinheit ansteuern.
PRAXISTIPP | Die Sicherung an den Reglern erlaubt eine Veränderung nur bis zu einer gewissen, vorher eingestellten Temperatur. „Voll aufdrehen“ und somit Energie verschwenden, geht also nicht. Allerdings kann in einzelnen Räumen kurzfristig die Temperatur geändert werden, ohne dafür extra die Bedieneinheit in die Hand nehmen oder die Programmierung verändern zu müssen. |
Die Kosten für ein solches System (hier exemplarisch für das Einzelraumregelungssystem „evohome“ der Firma Honeywell, ogy.de/fid5) belaufen sich auf rund 1.000 Euro; im Starterpaket für gut 350 Euro sind die Bedieneinheit und zwei Heizkörperregler enthalten. Zusätzliche Regler schlagen mit jeweils knapp 100 Euro zu Buche. Hinzu kommen die Handwerkerkosten, die sich aber durch den einfachen Einbau und Inbetriebnahme des Systems im Rahmen halten, sowie die Umsatzsteuer.
Die Anschaffungskosten haben sich in rund drei Jahren amortisiert und der Nutzer profitiert von einer zentralen Bedienung aller Räume. Ein weiterer Vorteil ist, dass man im Falle eines Umzugs das System einfach deinstallieren und mitnehmen kann.
