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  • · Fachbeitrag · Steuergestaltung

    Die Praxis in der eigenen Immobilie (Teil 2):Worauf geachtet werden sollte

    von Steuerberater Ekhard Kuck, Hude

    | Der Erwerb von Immobilien ist durch die Unsicherheit an den Finanzmärkten und sinkende Zinsen attraktiver geworden. Für den Zahnarzt stellt sich jetzt die Frage, ob er (weiter) in angemieteten Räumen praktizieren oder sich zum Immobilienkauf entschließen soll. Der zweite und letzte Teil der Beitragsserie erläutert, wie die Finanzierung der Praxisimmobilie gelingt und welche steuerlichen Fallstricke bei ihrem Verkauf lauern. |

    Finanzierung der Praxisimmobilie

    Die Finanzierung der Praxisimmobilie sollte flexibel gestaltet werden, das heißt lange Laufzeit mit niedrigen Tilgungsraten, aber mit der Möglichkeit, Sondertilgungen zu leisten. Öffentliche Mittel müssen nicht unbedingt vorteilhafter sein als ein normales Bankdarlehen, weil relativ kurze Darlehenslaufzeiten und damit hohe Tilgungsraten die Praxisliquidität erheblich einengen können, auch wenn die Zinskonditionen eventuell günstiger sind.

     

    Häufig werden von der Bank Lebensversicherungen oder Aktienfonds offeriert, die als Ersatz für Tilgungen dienen sollen. Hier ist allerdings große Vorsicht geboten! Grund: Die Tilgung ist bei derartigen Finanzprodukten nicht mehr planbar, sondern von Zins- und Kursentwicklungen abhängig, die weder die Bank noch der Zahnarzt beeinflussen können.