· Fachbeitrag · Arbeitsschutz
Partikel von Dentalkunststoffen in der Luft ‒ eine Gefahr für das Praxisteam?
| In wissenschaftlichen Untersuchungen in vivo/in vitro hat sich gezeigt, dass Staub von Dentalkompositen als Träger für schädliche Methacrylate dienen kann. Wissenschaftler aus Norwegen fanden Rückstände in Wasserproben von Phantommodellen. |
Nilsen et al. kontrollierten in einer simulierten Situation die Exposition des zahnärztlichen Teams im Hinblick auf organische gas- und partikelförmige Bestandteile von verwendeten Kompositmaterialien durch die Luft. Es fand zudem eine Positivkontrolle statt, die gleichzusetzen war mit der Analyse des ungehärteten Materials. In den untersuchten Gas- und Partikelproben waren keine Methacrylate nachweisbar, in der Positivkontrolle schon. Die Belastung der Luft durch Bestandteile aus Dentalkompositen lag in dieser Studie unter der Nachweisgrenze. In den Wasserproben von Phantommodellen ließen sich hingegen TEGDMA (Triethylenglykoldimethacrylat) und DMABEE (Ethyl 4-[dimethylamino]benzoat) auffinden.
Quelle
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