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  • · Best Practice

    Praxisfall CMD: Funktionstherapie trotz ungewöhnlicher Ausgangslage nicht notwendig

    Bild: Dr. C. Köneke, Bremen

    | Vor einer prothetischen Rehabilitation stellen sich Behandler oft die Frage, ob bei ihrem Patienten möglicherweise ein akutes oder latentes Funktionsproblem vorliegen könnte, welches nach Eingliederung von neuem ZE in den Vordergrund tritt. Mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen wenden sich Kollegen häufig an den Bremer CMD-Spezialisten der DGFDT (Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie) Dr. med. dent. Christian Köneke. Er untersucht die überwiesenen Patienten und führt im Bedarfsfall gleich eine Funktionstherapie durch. Oder er gibt grünes Licht für die Neuversorgung. Im vorgestellten Fall ging es um eine solche Fragestellung vor Implantatversorgung. |

    Vor umfangreichem ZE CMD-Problematik abklären (lassen)

    Der 65-jährige indischstämmige Patient eines Kollegen wünschte sich einen Lückenschluss mit Implantaten.

     

    Die Zahnlücken des Patienten bestanden in der oben dargestellten Form seit über 40 Jahren. Aufgrund der Ausgangssituation war der Gedanke einer Abklärung auf Vorliegen einer CMD-Problematik vor einer solch umfangreichen Behandlung naheliegend, zumal der Patient angab, sein „linkes Kiefergelenk hake manchmal aus.“ Beschwerden lagen allerdings keine vor, auch das „Aushaken“ des Gelenks empfand der Patient nicht als Problem, weil er dieses immer wieder durch den Aufbiss auf einen Holzlöffel „einhaken“ könne und das auch seit vielen Jahren problemlos so mache..