· Fachbeitrag · Bleaching
Glasionomerzement als Barriere beim internen Bleichen ‒ besser kunststoffmodifiziert!
| Glasionomerzemente werden als zervikale Barrierematerialien vor dem internen Bleaching empfohlen, aber ihre Wirksamkeit ist fraglich. Besser ist ein kunststoffmodifizierter Glasionomerzement, meinen brasilianische Zahnmediziner. |
Sie testeten die Wirkung von 37 % Carbamidperoxid auf die Haftfestigkeit von herkömmlichen oder kunststoffmodifizierten Glasionomerzementen, die als zervikale Barriere in endodontisch behandelten Zähnen verwendet wurden. Dazu wurden Wurzelkanalproben mit den folgenden Stoffen standardisiert gefüllt: Zinkphosphatzement (Kontrolle), Ketac® Glasionomerzement, Vitrebond® Glasionomerzement, GC GL® Glas-Ionomer. In Materialtests wurden die Haftkräfte analysiert. Vitrebond® und GC GL® zeigten dabei höhere Haftkräfte.
FAZIT | Glasionomerzemente zeigten zwar eine höhere Haftfestigkeit als der Zinkphosphatzement. Jedoch zeigte der kunststoffmodifizierte Glasionomerzement die höchsten Push-out-Werte bei der Verankerung im Wurzelkanaldentin. |
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig