· Fachbeitrag · CMD
Zwillingsforschung: Sind CMD- und Nackenschmerzen erblich?
| Immer mehr Menschen sind heute von CMD- und/oder Nackenschmerzen betroffen. Oft tritt beides gleichzeitig auf. Ob es eine gemeinsame genetische Komponente gibt und wie viel bei der Entstehung von Umweltfaktoren abhängt, untersuchte eine aktuelle Studie der Universität Amsterdam. |
Korrelation zwischen CMD und Migräne schon im Jahr 2012 untersucht
Bereits 2012 hatten Forscher in der Genetik von Probanden nach Ursachen von CMD-Schmerzen und Migräne gesucht. Sie hatten eine 27-prozentige Erblichkeit von CMD-Schmerzen sowie ein gemeinsames zugrunde liegendes genetisches Risiko für Migräne und CMD-Schmerzen belegt. [1]
Aktuelle Studie: CMD- und Nackenschmerzen z. T. genetisch versursacht
Auch die Forscher der aktuellen Studie der Universität Amsterdam kamen im Rahmen von Zwillingsuntersuchungen der Beantwortung dieser Fragen ein Stück näher. 8,6 % der befragten 2.238 weiblichen Zwillinge berichteten von CMD-Schmerzen, fast die Hälfte (46,8 %) von Nackenschmerzen. Bei 6,7 % traten beide Schmerztypen gleichzeitig auf. Man bestimmte die Korrelation zwischen Phänotyp und CMD- und Nackenschmerzen und untersuchte den genetischen Zusammenhang sowie den Einfluss von Umweltfaktoren.
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