· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Adhäsiv-Attachments als Alternative zu geschiebeverankerten Teilprothesen
| Bei endständig gesunden Zähnen ist ein Beschleifen als Pfeiler für eine Teleskop- oder Geschiebeprothese mit einem hohen Verlust intakter Zahnsubstanz verbunden. Eine gefürchtete Komplikation bei herkömmlichen Geschiebekonstruktionen ist die Fraktur des Pfeilerzahnes auf Gingivaniveau. Metallische Adhäsivattachments mit minimal-invasiver Präparation bieten hier eine gute Alternative. |
Minimal-invasive Präparation für Adhäsivattachments
Bei Restbezahnungen in Form von zwei Freiendsituationen ist ‒ wenn Implantate nicht möglich oder nicht erschwinglich sind ‒ meist herausnehmbarer Zahnersatz indiziert. Eine minimalinvasive und kostengünstige Versorgungsform stellen Adhäsivgeschiebe dar. Dabei wird nur im Schmelz der endständigen Pfeilerzähne oralseitig für das anzuklebende Geschiebeelement präpariert, was einer Zahnhartsubstanzreduktion von 10 % [1] entspricht gegenüber der für volle Kronen von bis zu 75 % [2].
Folgende Anforderungen müssen die endständigen Pfeilerzähne erfüllen
- Positive Vitalität, keine Karies und keine Restaurationen (bis auf kleinflächige Füllungen), ausreichendes Schmelzangebot
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