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  • · CME-Beitrag

    Data dentistry: Daten als Schlüsselressource nutzen, um Werte zu schaffen

    Bild: ©200 Degrees - pixabay.com

    | Neue Entwicklungen formen die Zahnmedizin zur Datenmedizin um. Daten sind eine unerschöpfliche Quelle. Sie können mehrfach und von mehreren Akteuren gleichzeitig genutzt werden. Manche bezeichnen sie als „das neue Öl“, was ihren Wert verdeutlichen soll. Nun wird auch im Gesundheitswesen erkannt, dass Daten die Patientenversorgung verbessern können. Anwendungen auf Grundlage Künstlicher Intelligenz (KI), aber auch Sensoren, geschluckte digitale Kapseln, die den Verdauungstrakt untersuchen, Implantate, soziale Medien sowie klinische Daten oder elektronische Gesundheitsakten gehören zu den Neuerungen. |

    Wandel zur Datenzahnheilkunde

    Nahezu alle Technologien zur Umgestaltung des Gesundheitswesens werden in Zukunft auf Daten basieren. Dabei konzentriert sich der Wandel zur Data Dentistry auf folgende Hauptbereiche:

     

    1. Analyse medizinischer Daten verschiedener Formate mit Deep Learning

    Das globale Gesundheitsdatenvolumen ist in den letzten Jahren extrem angestiegen. Maschinelles Lernen ist bei der Verarbeitung dieser Mengen von zentraler Bedeutung, so wie der Teilbereich Deep Learning für überwachtes Lernen. Mit Deep Learning gelingt v. a. die Verarbeitung von Bildern, geschriebener Sprache und gesprochener Sprache (Stichwort NLP, Natural Language Processing, als Fähigkeit eines Computerprogramms, die menschliche Sprache geschrieben und gesprochen zu verstehen), wobei eine zunehmende Komplexität und Abstraktion erreicht wird.