· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Gestörter Fettstoffwechsel befördert Parodontitis
| Der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Diabetes ist hinlänglich bekannt. Ein gestörter Fettstoffwechsel triggert seinerseits die entzündlichen Prozesse am Parodontium, wie eine aktuelle Studie zusammenfasst [1]. |
Zusammenhang von Diabetes, Hyperlipidämie & Parodontitis
Diabetes mellitus ist eine der bekanntesten systemischen Erkrankungen im Zusammenhang mit Parodontitis. Über die bidirektionale Beziehung zwischen beiden Erkrankungen berichteten bereits viele Studien. Eine Parodontitistherapie bei Patienten mit Typ-2-Diabetes führte zu einer signifikanten Senkung des HbA1c-Spiegels um etwa 0,4 Prozent [2], was wiederum das Risiko für Komplikationen wie kardiovaskuläre Läsionen senkt.
Zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen auch Wechselwirkungen, offenbar getriggert über Störungen des Fettstoffwechsels, der wesentlich am Beginn und Fortschreiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beteiligt ist. Lipide und sogenannte degenerierte Lipide sind wohl auch am Fortschreiten einer Parodontitis beteiligt, wie jüngste Studien ‒ zusammengefasst in einem Mini-Review ‒ zeigen [1].
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