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  • · CME-Beitrag

    Hyaluronsäure als Behandlungsansatz von schwarzen Dreiecken

    Bild: ©Erica Smit - stock.adobe.com

    | Die Injektion von Hyaluronsäure bzw. kommerziell erhältlichen Hyaluronsäure-Gels in die Interdentalpapille kann eine minimalinvasive Methode zur Behandlung schwarzer Dreiecke sein. Studien kamen hier allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen. Für eine erfolgreiche regenerative Papillenrekonstruktion spielte auch immer der Abstand zwischen interdentalem Kontaktpunkt und krestalem Knochen eine Rolle. |

    Hyaluronsäure als Therapiemethode

    Schwarze Dreiecke entstehen bekanntlich nach einem Rückgang der Interdentalpapille [2,3]. Sie stören die Ästhetik, manchmal die Phonetik und fördern die interdentale Plaqueansammlung. Wurden bisher Lösungen in Form der herkömmlichen parodontalen Augmentationsverfahren sowie kieferorthopädische oder restaurative Ansätze bzw. eine Kombination aus beidem herangezogen, ist offenbar auch die weniger invasive und zeitaufwendige Methode der Hyaluronsäure-Injektion eine Alternative [3].

     

    Eine systematische Übersicht [1] zeigt die Stabilität mit Hyaluronsäure (HA) behandelter Interdentalpapillen zur Therapie schwarzer Dreiecke in ästhetisch relevanten Bereichen: bei einer durchschnittlichen Anzahl von 3,17 Anwendungen der injizierbaren HA über sechs Monate wurde in 77,41 Prozent der Fälle eine Papillenrekonstruktion erreicht.