· CME-Beitrag
IOS im parodontal vorgeschädigten Gebiss der klassischen Abformung überlegen?
| Viele Patienten, die eine prothetische Rehabilitation benötigen, weisen ein parodontal vorgeschädigtes Gebiss auf. Eine Abformung ist in diesen Fällen aufgrund von Unterschnitten in den ausgeprägten interdentalen Bereichen schwierig. Die Abformmasse fließt in diese Unterschnitte ein und reißt beim Entfernen des Abformlöffels aus und/oder verzieht sich. Ist eine digitale Abformung mittels Intraoralscan hier möglicherweise überlegen? Ein Forscherteam aus Gießen hat das untersucht. [1] |
Vergleich: vier Scanner vs. konventionelle Abformung
Für ihre Untersuchung verglichen die Forschenden eine konventionelle Abformung mit Scans vier verschiedener Intraoralscanner (IOS) bzgl. der Darstellung von Interdentalbereichen in parodontal vorgeschädigten Gebissen in vivo. Dazu formten sie 30 Ober- und 30 Unterkiefer (n =6 0) von je 15 männlichen und weiblichen Patienten im Alter von 48‒87 Jahren ab. Alle Patienten befanden sich in der Phase der unterstützenden Parodontaltherapie (UPT). Das Ausmaß der freiliegenden Interdentalbereiche wurde nach dem Verlust an Papillenhöhe nach Nordland and Tarnow (1998) klassifiziert. [2]
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Konventionelle Abformung | IOS |
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